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1452 (6. stycznia) W dzień Trzech Króli etc.
Die Liegnitzer Rathmannen antworten dem Kurfürsten von Brandenburg, der in Sachen des Lehnsstreites die junge Herzöge, den Breslauer und nun auch den Liegnitzer Rath zu einem Tage nach Frankfurt auf Freitag über drei Wochen geladen hatte, ausweichend, sie hätten dabei nichts mitzuentscheiden und dürften auch hinter dem Bunde nicht handeln. Vom König FriedrichFryderyk III. Habsburg (zm. 1493), od r. 1440 król Niemiec, od 1452 Święty Cesarz Rzymski, 1457 książę austriacki, od 1453 arycyksiążę von Habsburg; syn księcia Styrii Ernesta Żelaznego wiederholen sie dabei: Wir seint dorczu gemeinlich vor allin fursten offintlich bei den lebetagen etwann seligen unser gnedigen frawen von seyner muntlichen botschaft erfordert; wer das offbracht und erweckit hot, hoffen wir euer gnaden habe is sindmalis wol vomomen, wil man uns zu unschulden des vordocht hod, wenn wir je wol vorstandin habin, das uns davon nicht rwe adir gemach sunder grosse mühe sorge und czerunge wurde bekomen; nw mehrit sich die wahrheit von gotis schickunge.
Gebin im obirsten tage anno etc. L secundo.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.